Sicherheitstipps
Kleine Helfer - große Wirkung
Die lebensrettenden Rauchmelder
sind nicht größer als eine
Kaffeetasse, unauffällig, leicht zu
installieren und überall im
Fachhandel erhältlich. Hochwertige
Rauchmelder mit VdS-Zeichen
funktionieren nach einem optischen
Prinzip, das eine zuverlässige
Raucherkennung und
entsprechende Alarmmeldung
ermöglicht. Rauchmelder sollten
batteriebetrieben sein, um auch bei
Stromausfall zu funktionieren. Bevor
die Batterie ausgetauscht werden
muss, ertönen bei diesen Geräten
rechtzeitig Warnsignale.
Batteriebetriebene Rauchmelder
sind die optimale Lösung zum
Nachrüsten im Wohn-, Büro- und
Objektbereich. Sie sind ohne
zusätzliche Kabelverlegung zu
installieren. Diese Rauchmelder
arbeiten unabhängig vom
Stromkreis. Beim Erwerb sollte auf
das VdS-Siegel geachtet werden.
Die Notwendigkeit des
Batteriewechsels wird ca. 30 Tage,
bevor die Batterie entladen ist,
durch einen wiederkehrenden
Signalton angekündigt. Per Funk
können mehrere Rauchmelder
untereinander vernetzt oder mit
einer Zentrale verbunden werden.
So leicht lassen sich Rauchmelder
installieren:
Rauchmelder lassen sich auch ohne
handwerkliches Geschick mit
wenigen, dem Gerät beiliegenden
Schrauben und Dübeln montieren.
Für einen Mindestschutz gilt als
Faustregel: ein Rauchmelder im Flur
pro Etage sowie in den
Schlafzimmern. Ganz nach Ihrer
Wohnsituation können Sie mit
mehreren Geräten einen optimal
erweiterten Schutz erreichen. Als
Richtlinie für den Mindest- und den
erweiterten Schutz finden Sie in
dieser Rubrik als Beispiele eine
Kleinwohnung, eine 3-Zimmer-
Wohnung und ein mehrstöckiges
Wohnhaus.
Darauf sollten Sie achten:
•
immer an der Zimmerdecke, da
der Rauch nach oben steigt;
•
an der Decke in der Raummitte
bzw. mindestens 50 cm von
Wänden entfernt;
•
nicht in der Nähe von
Luftschächten und nicht in
starker Zugluft;
•
nicht in der Dachspitze;
•
nicht in Räumen, in denen
normalerweise starker Dampf,
Staub oder Rauch entsteht
(Bad, Wirtschaftsgebäude).